Über Holst

Kurz über uns

Holst Porzellan ist ein 1928 in Herrnburg gegründetes Familienunternehmen mit heutigem Firmensitz in Halle/Westfalen. Obwohl in mehr als 90 Jahren zu einer Kapitalgesellschaft gereift, befinden sich alle Firmenanteile im Familienbesitz. Seit der Wiedereröffnung 1955 bis weit in die 70er Jahre hinein vertrieb Holst mehrheitlich Porzellan mit dem Bodenstempel "Bavaria/Germany". Mit dem dritten Generationswechsel stellte sich Holst Porzellan 1998 vollkommen neu auf und vertreibt seither eine umfangreiche Porzellankollektion für professionelle und anspruchsvolle Gastgeber unter der Marke Holst Porzellan/Germany. Mehr.

 

Internorga-Messeteam

(Bild: 10 Jahre Werksverkauf in Halle Westfalen 2019)


Systemporzellan - ein nebulöser Markt

Bis heute veröffentlichen die bekannten Hersteller von Systemporzellan keine realen Marktpreise! Wie kann es sein, dass ein Produkt keinen ablesbaren Preis hat? Ein Markenteller für zehn Händler an zehn Endkunden hat hundert verschiedene "Netto-Preise". So verschleiert sich der Markt des Systemporzellans seit vielen Jahrzehnten. Mit einem etwa hälftigen Marktanteil und drei scheinbar konkurrierenden Marken beherrscht seit vielen Jahrzehnten ein Konzern das Segment Systemporzellan. Trotz aufwendigen Ausschreibungen der Klinikgesellschaften und Träger ist bis heute kaum ein "echter Wettbewerbsvergleich" zwischen den Marken möglich.


Der Fluch der Industrialisierung 

1992 setzte Horst Seehofer den scheinbar unerschöpflichen Mitteln in der medizinischen Versorgung mit seiner Gesundheitsreform ein jähes Ende. Besonders betroffen davon waren vor allem die Wirtschaftsbetriebe und die Hygiene. Das war der Beginn des Umbruchs im Segment des Systemporzellans. Es fehlten die Gelder für Vignetten, farbige Pinselbänder und vor allem die "Erste Wahl" in der Grundversorgung. Günstige und bedarfsorientierte Alternativen mussten her! 

Aber die etablierten Porzellanmarken konnten nicht mehr zurückrudern. Mittels Grenzlandzuschüssen und Zonenrandförderungen reifte vor allem die deutsche Porzellanindustrie zu hochtechnisierten Massenherstellern, deren Herstellungskapazitäten auf einer geringen Anzahl vollautomatischer Maschinen beruht. Diversifizierte Sortimente mit kleinen Auflagen bedeutet Produktionsstillstand durch Umrüstung.

So versucht dieser Industriezweig durch "Made in Germany" relativ unerhebliche Unterscheidungsmerkmale als notwendige Qualitätsmerkmale herauszuheben. Eine Weltmarke für internationale Speisenkultur im Hilton und Hyatt - okay; aber im Kreiskrankenhaus? Wieviel "...seismografische Genauigkeit..." (Werbeslogan einer Porzellanmarke) verträgt so ein Krankenhausessen? Wird ein Patient schneller gesund, wenn er von solch einem seismografischen Teller speist? Hilft es Küche und Station, ein besseres Betreuungsangebot zu sichern?

Wir von Holst Porzellan fertigen einen großen Teil unseres Systemgeschirrs konventionell und handwerklich unter deutschem Qualitätsmanagement. Damit sichern wir eine gute, bedarfsgerechte Porzellan-Qualität zu einem leistungsfähigen Preis. Auf unserem Systemporzellan wird "...kein Genuss facettenreich inszeniert..." (Werbeslogan), sondern Patienten und Bewohner aus den Beiträgen einer Solidargemeinschaft gut versorgt. Die bedarfsgerechte Gleichheit unserer Produkte hat sogar die Europäische Union in einer Untersuchung im Jahr 2012 festgestellt. 


Wettbewerb & Ausschreibung

Jedes Kind lernt im früher Alter, auf dem Flohmarkt, im Sommerurlaub, wenn Papa ein Auto oder Mama auf dem Wochenmarkt frischen Fisch kauft: Je mehr man den Verkäufer spüren lässt, dass man das Produkt begehrt, desto geringer ist ein möglicher Verhandlungserfolg über einen guten Preis. Wie groß mag dann wohl ein Wettbewerb frei wirken, wenn ein "Kaffeebecher 1114/26", oder ein "Teller 2011/26" namentlich ausgeschrieben werden? Wie real ist wohl der Wettbewerb dreier Marken, die zu einem Konzern gehören?

Der einzig Leidende ist der Handel, denn nur auf dieser Ebene findet ein Preiskampf statt. Den Teller B1100/26 - von Anfang an definiert - darf nur der liefern, der seinen Service am billigsten verkauft, also im Zweifel seinen Angestellten und  Arbeitern den kleinsten Lohn zahlt.


Unser Partner ist der Handel

Holst Porzellan ist bekennender Partner des Handels. Sie können unser Systemporzellan nahezu über jeden guten Hotel- und Gastronomiegrossisten zu den selben Preisen beziehen, wie hier auf unserer Internetseite beschrieben. Leider "trauen" sich nur wenige, aus der Markenabhängigkeit auszubrechen. Deshalb können Kliniken und Krankenhäuser und alle weiteren Care-Betriebe über dieses Portal bei uns direkt zu Bestpreisen einkaufen.


Systemgeschirr von Holst Porzellan

Unser Porzellan ist wirklich gut! Wir verbinden seit 1992 internationale Lieferketten, vereinen deutsches Qualitätsmanagement, z.T. deutsche Formen und Rohstoffe mit Produktionsstätten, die aufgrund ihrer Herstellungskultur und ihres Handwerks den vollautomatischen Fabriken kostenmäßig überlegen sind.

Hier gibt es keine "sogenannten Listenpreise" die mit Abschlägen von 15, 20 sogar 40% verhandelbar sind. Hier gibt es ehrlich gerechnete Nettopreise für ein gutes Produkt! Ganz transparent - ohne großes Nachverhandeln, Ausschreibungen und Angebote. Es kann natürlich auch sein, dass Sie viel "billiger" einkaufen als hier bei uns - gerne prüfen wir für Sie, ob es sich dabei um ein gleichwertiges Produkt handelt. Übrigens haben wir etwas, was sogar deutsche Markenhersteller nicht haben: High Alumina Porzellan, das bis zu 500% stabiler ist als herkömmliches (deutsches) GV-Porzellan! Dazu hier eine kurze Demonstration

 


 

 

Unternehmensdarstellung von Holst Porzellan

 

(Video: Holst Porzellan in 4 Minuten - Unternehmenspräsentation als Videoclip)


 

 

Internorga-Messeteam

 

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