1993 - Das Experiment Induktionsgeschirr

Unter der Schirmherrschaft der Firma Boehringer Großhandel GmbH, seinerzeit Marktführer im Segment der Krankenhaus-Zulieferer, kooperierten der Marktführer für Verpflegungstechnik Berndorf Luzern, einem Schweizer Hersteller induktiver Aggregate und die Porzellanmarke Bauscher Weiden gemeinsam an der Entwicklung eines marktfähigen Systems induktiver Speisenverteilung. Das Anwednungs-Kow-How lieferten Spezialisten der Eifel Höhenklinik in Marmagen. 

Es kamen also in allen Bereichen nur erfahrene Spezialisten zusammen. Mit in der Regie dieser Kooperation saß Knud Holst (III), der seinerzeit für Boehringer Bonn zeichnete. Die dort gesammelten Erfahrungen über die Problematik Induktionsgeschirr und induktive Speisenverteilung liegen heute dem Standpunkt von Holst Porzellan zu Grunde, nur und ausschließlich Porzellan für die konventionelle Speisenverteilung anzubieten. 

Das Projekt Marmagen wurde schließlich erfolglos vom Klinikum abgebrochen, die Sparte Speisenverteilsysteme von Berndorf an Blanco verkauft und wir von Holst Porzellan sind froh und dankbar, diesen Erfahrungsschatz rund um beschichtetes Induktionsgeschirr und dessen Verwendung hüten zu dürfen. 

Bis heute haben Sie übrigens die Voraussetzungen und Möglichkeiten induktiver Reaktionsfähigkeit im Porzellan nicht verändert! Es ist wahnsinnig teuer und nur von kurzer Halbwertzeit. 

Deshalb lassen wir die Finger davon!

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